Begrüßung
Gedichte
Gedichte 2
Gedichte 3
Geschichten
Geschichten 2
Geschichten 3
Konzertkritiken
Non Fiction
Die Mitwirkenden
Printausgabe

Jessica Christ, Forsterstrasse 23, 66839 Schmelz

Mein Name ist Jessica Christ und ich wurde am 26.05.81 in Lebach geboren.

Meine dominanten Wesensmerkmale sind hemmungslose Klugscheißerei, wenn ich gut gelaunt bin und ein tiefes kindisches Schmollen bei schlechter Laune.

Zu meinen Interessen und Hobbies zähle ich lesen, Spaziergänge und Briefe schreiben.

Aber am liebsten stelle ich ein paar Mal im Jahr mein Zimmer um und sortiere alles neu in immer logischeren Ordnungen.

Besondere Abneigung hege ich gegen Talkshows, Soap-Operas und triefende Heuchelei.

Mit meiner Meinung über Kirche, Rechts, Links, Oben und Unten, Gut und Böse möchte ich nicht ins Detail gehen, da ich immer noch Informationen sammle und auswerte.

Davon abgesehen lege ich mich im Allgemeinen nicht gerne auf etwas fest, wovon ich nicht felsenfest überzeugt bin.

In Punkto Kleidung bin ich recht konsequent, da ich mich farblich spezialisiert habe.

Aber es fühlt sich richtig an, weshalb ich auch tapfer die Spötteleien ertrage, die wir alle zur Genüge kennen. Ohne Humor gehts halt nicht.

Zum Schluss möchte ich noch eines meiner Lieblingszitate loswerden, das mir schon manches Mal geholfen hat, meine Schlagfertigkeit zu steigern:

 “Durch nichts bezeichnen die Menschen

mehr ihren Charakter,

als durch das, was sie lächerlich finden.”

Johann Wolfgang von Goethe

J. Mahr, Amara-Nachtmahr@t-online, 0173 8425085

Ich wurde 1985 unter dem Namen J. Mahr in Thüringen geboren, wo ich immer noch mein Dasein friste.

Ich fühle mich hingezogen zu allem, was alt, morbid, trist oder unheimlich ist, bin selber oft schwermütig (Ja, ein Deprigrufti - na und?!) und meine Ziele liegen jenseits von Auto – Haus – Heirat – Karriere – Sommerurlaub auf Ibiza und anderem trivialen Scheiß.

Ich suche die Wahrheit, meinen Seelenverwandten (ich glaube daran, dass immer zwei Seelen für alle Ewigkeit zusammen gehören) und einen Sinn.

Für mich gibt es 4 Tugenden:

Weisheit, Intuition, Stärke, Güte und ich will diese Tugenden erreichen. Ich bin voller Fragen und als Person am ehesten mit einem Buch zu vergleichen, das man in einen Schredder geworfen hat – zerrissen und paradox.

Gut, jetzt noch ein paar weniger abstrakte Dinge:

Bücher: Fachliteratur zum Thema Okkultismus, Michael Ende´s “Unendliche Geschichte”, “Ludwig, meine Liebe”, “ein Sommer aus Beton”, Robert Schneider´s “Schlafes Bruder”, Baudelaire´s “Blumen des Bösen”, Kafka´s “Die Verwandlung”...

Filme: “Der geheime Garten” (fast so gut wie das Buch), “The Crow”, “Edward mit den Scherenhänden”, “Zauberhafte Hexen” (nicht zu verwechseln mit “Charmed” – Pfui), “Heavenly Creatures”...

Serien: “Malcolm mittendrin”, “Simpson´s”, “Futurama”...

Musik: Mantus, Illuminate, Lacrimosa, Goethes Erben, Elend, HIM, Dreadful Shadows, Sisters of Mercy, The Cure, Umbra et Imago, Samsas Traum, Cradle of Filth, Eisregen, Cinema Strange,...

Ich mag Regentage, Schweizer Schokolade, Patchouli, süßen Wein, Trauerweiden, das Meer, die Dämmerung, meine Familie, Motten und Libellen, Geißblatt, Elfen, Weihrauch, Lavendel, Tofu, Schwarz, Gedichte, Bleistifte...

Ich hasse arrogante Schnösel, Umweltverschmutzung, Fleisch (bin Vegetarier), Verbote und Einschränkungen (meine Eltern sind nach wie vor ziemlich streng), kalte rationale Wissenschafts- und Technikgläubigkeit und Intrigen...

Rupert Schneider, Gut Kaphof, 41836 Hückelhoven

Ich bin am 18.12.61 in der Pfalz geboren, und vor gut 20 Jahren entdeckte ich für mich das “Schreiben”, um mir hin und wieder Luft zu machen, so daß ich nicht an allder “menschlichen Hohlheiten” ersticke. Mit 24 Jahren holte ich über die Volkshochschule den Hauptschulabschluss nach, anschließend noch erfolgreich die Fachhochschulreife und die Ausbildung zum staatlich anerkannten Arbeitserzieher (Arbeitstherapeut).

Zuvor arbeitete ich als Hilfsarbeiter im Fenster- und Türenbau. Hinzu kommen noch zahlreiche zeitlich befristete diverse Nebenjobs. Als Arbeitserzieher im sozialen Bereich arbeitete ich lange Jahre mit psychisch erkrankten Menschen in einer Nachsorgeeinrichtung, sowie mit korperbehinderten Kinder und Jugendlichen und war auch in einem Begegnungscafé (Sozialer Brennpunkt) einer Großstadt beschäftigt, und habe in der Berufshilfe vor allem Frauen geholfen, welche in großer sozialer Not lebten, im Beruf wieder Fuß zu fassen, und war zeitweise Hausmann mit bis zu vier Kindern.

Und weil mich all das mystische und übersinnliche seit einigen Jahren nicht mehr loslässt, absolvierte ich 2001 noch eine Ausbildung zum spirituellen Heiler, womit ich mich auch in der Zukunft noch mehr beschäftigen werde.

Auch in Planung ist, ein Buch zu schreiben, in Form einer spirituellen Erzählung, welche das “Erwachen” beschreibt und worin man so manches “Lebensgeheimnis” für sich selbst erkennen kann. Habe einige meiner Gedichte auch schon veröffentlicht, in Form von Anthologien, Literaturzeitschriften und in Musikzeitschriften (z.B. Orkus), habe aber auch schon einige Literatur und Kunstprojekte mit meiner Lyrik unterstützt.

Z. Zeit lebe ich in einer “alternativen Hauswohngemeinschaft” in einem älteren Gutshof unweit der holländischen Grenze, mit eher bunten Seelen zusammen und studiere mich selbst und das Leben... sowie all das Dunkle und Helle und bin voller Zuversicht, und vertraue immer mehr dem göttlichen Licht... ich gehe, ich lebe, immer weiter...

 

Andreas Otto Wehner, Deutschherrnufer 43, 60594 Frankfurt am Main, Tel. 069 66379939, E-Mail: AOWehner@aol.com

Ich wurde am 01.04.1964 in Frankfurt am Main geboren, höre auf die Vornamen Andreas + Otto (angeblich nach Otto von Bismarck, der ebenfalls am 01. April Geburtstag feierte), bin 182 Zentimeter groß, wiege stets so zwischen 80 und 85 Kilo, bin dunkelhaarig mit einer immer stärker werdenden Option zu Ergrauen, eher kurzhaarig, seit jeher blass und ich gehöre zu jenen, die sich selbst als überwiegend “innerlich gruftig” bezeichnen. Arbeite als Angestellter im lokalpolitischen Umfeld bei der Stadtverwaltung meiner Heimatstadt und bin von daher natürlich gewissen Regeln in Bezug auf Kleidung und sonstiger Optik unterworfen. Daher bin ich klamottenmäßig dann eher so was wie ein “Feierabend-” oder “Wochenendgruft”, obgleich mein Kleiderschrank auch im Alltag zumeist die “Farbe” Schwarz ausspuckt.

Habe es irgendwie nie geschafft hat, so richtig erwachsen zu werden. Ich wollte mich nie anpassen und ich wollte vor allem nie zu denen gehören, die nur noch von den “goldenen Zeiten” ihrer Jugend zehren, in denen ja angeblich eh alles so viel besser war als heute.

Stehe politisch ziemlich weit links. Wohne mit zwei (Eunuchen-)Katern in einer kleinen (aber wenigstens einigermaßen erschwinglichen) Wohnung nah der Frankfurter City. Besitze kein Auto, was ich zwar ab und zu mal bereue, aber die Umstände meiner extrem grün angehauchten Vergangenheit haben es ergeben, daß ich aus Überzeugung nie einen Führerschein gemacht habe.

Bin nicht irgendeiner Amtskirche hörig, beschäftige mich aber intensiv mit der Glaubenswelt gnostischen Hintergrundes!

Habe Respekt vor jedem, der intensiv an ein höheres Wesen zu “glauben vermag” und verhalte mich, wenn es die Situation verlangt, auch dementsprechend zurückhaltend. Wer mir mit Toleranz begegnet, dem gebe ich sie stets zurück.

Bin größtenteils Pazifist und aus ethischen Gründen ca. 80%iger Vegetarier, mag keine Leute, die sich wie besessen in den Vordergrund spielen oder sich durch den Besitz von “Dingen” definieren, halte mich für einen gerechtigkeitsliebenden Menschen, leide unter Höhenangst, liebe Skandinavien, Wölfe und Nougat, ärgere mich ständig über das Gebaren der Bahn-AG und bin trotz meiner geschilderten Erfahrungen für die gesetzliche Freigabe von Hanf zu (nicht nur <g>) medizinischen Zwecken. Ich bin eigentlich schüchtern und brauche oft lange, bis ich auftaue. Aber dann quatsche ich meist zuviel. <g>

In Sachen Musik bewege ich mich zwar überwiegend innerhalb gruftiger Gefilde, aber grundsätzlich bin ich musikalisch so ziemlich nach allen Seiten offen.

Habe keine Fragee mit klassischer Mucke (liebe Bach), “bunter” Pop-Musik, Chansons (Brel!) und in der richtigen Stimmung sogar “Schlager-Schrott” (Das aber nur mit Augenzwinkern). Liebe allerdings die verworrenen Gedankengänge und die kitschig-monumental angehauchte Musik von Tilo Wolff, die sensible Kraft von Tori Amos und die abgedrehten “Kunstwerke” von “Goethes Erben” oder “Diary of Dreams”. Mag Kate Bush und solche Sachen wie Nightwish, Theatre of Tragedy, aber auch Xavier und Mellow Mark und so´n Zeugs. - Und seit neuestem auch Nena!

Literatur: Stephen King bis Thomas Mann - Querbeet eben! Zumeist jedoch Sachbücher.

Idiotenlaterne: X-Files, Simpsons, Twin Peaks und Star Trek,  Highlight der letzten Zeit: Lars von Triers “Geister”.

Film: In den letzten Jahren immer wählerischer geworden. Schaue mir zwar auch den “Terminator” mit “Arnie” oder einen “Emmerich” an, aber die Filme, die mich in der letzten Zeit am meisten beeindruckt haben, waren ohne Zweifel dann doch Außenseiter. “Pakt der Wölfe” , “Zug des Lebens” und “Dancer in the Dark” mit der großartigen Super-Elfe Björk. (Nicht zu vergessen die Klassiker: “High Noon”, “Die Brücke”, “Panzerkreuzer Potemkin”, “Metropolis” und “Der sich den Wolf tanzt”! )

Ich wollte, ich hätte echtes Talent für künstlerische Dinge, so aber reicht es gerade für ein paar mittelmäßige Gedichte, dem Wunsch, endlich eine meiner vielen Ideen für einen Roman umzusetzen und der Arbeit mit dem Fotoapparat, mit dem ich vor allem Friedhöfe “unsicher” mache!

Beschäftige mich gerne mit Verschwörungstheorien und bin mittlerweile schon so sehr in diese schräge Welt hineingetaucht, daß ich davon überzeugt bin, daß zumindest einige der gängigen Theorien ziemlich nah an der Wahrheit liegen dürften, wenngleich die “große Weltverschwörung” vielleicht doch eine Nummer zu phantasievoll sein dürfte.

Oder doch nicht?!

Nach intensiver Beschäftigung mit Mythen und historischen Rätseln bin ich auch überzeugt davon, daß die bisher gelehrte Geschichte unserer Zivilisation erhebliche Mängel aufweist und zu großen Teilen schlichtweg falsch ist. So gab es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Urzivilisation vor Römern, Griechen und Phöniziern, die weltumfassend war, dann offenbar durch eine gigantische Katastrophe unterging (Charles Hapgood´s “Erdkrustenverschiebungs”-Theorie) und heute unter dem zu Unrecht viel belächelten Synonym “Atlantis” bekannt ist.

Liebe alles, was das Klischee so hergibt: Burgen, Friedhöfe, Kerzen, Rotwein...

...und in meinen erotischen Träumen bin ich der sanften, aber keinen Widerspruch duldenden Dominanz einer selbstbewußten Vampir-Lady ausgeliefert...

Klischees sind sicherlich nicht nur negativ behaftet, wenn man sie mit einem gewissen Schuss Humor zu betrachten bereit ist.

Gothic heißt für mich nämlich nicht zwangsläufig Todessehnsucht und Trübsal, sondern vor allem das lustvolle und ironische Spiel mit diesen Dingen.

Um einigermaßen unbeschadet durch dieses Leben zu gehen, sollte man kritisch mit seiner Umwelt zu sein, die schönen und edlen Dinge schätzen, sich selbst nicht so ganz ernst nehmen und trotz allen Übels in der Welt nie die Hoffnung verlieren.

Aber dennoch:

Wie weh, wie weh, wie wehe

Ich wein, ich wein, ich weine

Mein Herz zerspringt

Die Scherben vor meinem Fenster

 

 

Anja Plambeck, Südstrasse 22, 06110 Halle an der Saale

Mein Name ist Anja Plambeck, ich wurde am 21.09.1980 im schönen Thüringen, Meiningen geboren.

Habe naturgelocktes, schulterblattlanges Haar, welches im Moment rot/schwarz gestrehnt getönt ist. Bin 1,67 m klein / gross und wiege meist um die 50 – 55 Kg.

Meine Augenfarbe ist blau-grau, aber manche sagen, sie sind grau-grün.

Liebe lange Spaziergänge im Herbst und Winter.

Sehe mir gerne alte Häuser, Möbel, Schlösser und Friedhöfe an.

Am liebsten bin ich unter Freunden und wenn keiner da ist, mache ich es mir in meiner Drachenhöhle gemütlich. Zünde Kerzen an und Räucherzeug, schöne Musik und vergrabe mich zusammen mit Kater “Neo” und “Bärchen” im Bett, in der Wanne oder wo auch immer.

Könnte den ganzen Tag träumen, von Kobolden, Elfen, fernen unbekannten Orten.

Was aber bei dem Job, den ich momentan habe, fatal wäre.

Am liebsten höre ich Goethes Erben, In Extremo, 18 Summers etc..

Mein Lieblingsfilm ist “Braveheart”, da ich da immer herzlich weinen kann.

Bücher lese ich nicht, ich verschlinge sie, wenn sie gut sind. Meist handeln sie von Elfen, Hexen, Esoterik, Magie und Kräutern.

Im Leben gibt es für mich nichts wichtigeres als Ehrlichkeit und Toleranz.

Geld ist mir nicht wichtig, es zerstört den Charakter, oder besser eigentlich alles.

So sehe ich das, es beruhigt zwar, welches zu haben, aber auch ohne sich Luxus leisten zu können, sollte man einfach genießen.

Ich hätte gerne eine alte Hütte in Schottland oder Irland. Mit ein paar Tieren, von denen ich überleben kann und einem kleinen Garten.

Mein liebster Spruch:

 “Dosmiens Vigila” (Wache im Schlaf)

 

Das hat wohl mit dem Träumen von mir zu tun. Träume sind das schönste am Leben, man sollte nur nicht steckenbleiben in dieser Welt.

Top

Gothic-Times | www.gothic-times.de